Donnerstag, 24. September 2009

Strobist´s "Lighting 101" auf deutsch: Hier!

Nicht ganz ohne Stolz kann ich sagen, dass die deutsche Übersetzung von David Hobbys Anleitung zum entfesselten Blitzen "Lighting 101" fertig ist. Warum ich darauf stolz bin? Weil ich selber mit einem großen Teil an der Erstellung der Übersetzung beteiligt war.

An dieser Stelle sei noch einmal auf Strobist.com hingewiesen, DIE Webseite zum Thema entfesseltes Blitzen, die mit viel Mühe und Zeitaufwand von David Hobby erstellt wurde und die natürlich nicht nur die englische Originalversion von "Lighting 101" bietet, sondern zusätzlich hunderttausend Informationen zum Thema Fotografie mit "Off-Camera-Flash", viele Tipps und Tricks, Videos etc. Ich habe selber soviel dort gelernt und meine Kenntnisse verbessert, dass es mir ein wichtiges Anliegen war, an der Übersetzung mitzuarbeiten.

Hier gibt es nun also "Lighting 101" auf deutsch.

Und hier geht es zu dem Post auf Strobist.com, in dem die deutsche Version veröffentlicht wurde.

Viel Spaß damit und allzeit gutes Licht!

Ein wenig "Retro": Faszination Analoge Fotografie


Megapixel, digitaler Sensor, DSLR, CMOS, Histogramm, Crop-Faktor, Live View...

Wir leben im digitalen Zeitalter der Fotografie - ganz klar!

Aber es gab auch mal andere Zeiten.

Als ich noch jünger war, gab es noch keine digitalen Kameras. Ich erinnere mich noch an die kleine "analoge Automatikkamera", die ich mit auf die Klassenfahrt und in den Urlaub genommen habe, um einige Schnappschüsse als Erinnerungen zu machen. Ich erinnere mich noch an Filme, an das Einlegen und Zurückspulen und das Abgeben beim Fotogeschäft zum Entwickeln...

Und ich erinnere mich noch genau an die tolle Polaroid-Kamera von meiner Tante, die nach dem Fotografieren so schön losbrummte und die ganze Familie gespannt auf den Schlitz schaute, aus dem danach das Foto erschien, welches dann herausgezogen, in der Luft gewedelt und zum Erwärmen angehaucht wurde. Alles kleine Tricks, damit es sich schneller entwickelte und man es mit Staunen betrachten konnte.

Da diese Erinnerungen immer noch relativ präsent bei mir sind, habe ich mich kürzlich auf diversen Flohmärkten umgesehen und einige schöne Kameras "von früher" gefunden.
Darunter befindern sich unter anderem:
  1. Das Highlight: Eine Mamiya RB 67 Mittelformat-Kamera mit zwei Objektiven, dem Mamiya Sekor 90/3.8 und dem Mamiya Sekor 127/3,8, sowei einem Gossen Lunasix
    Belichtungsmesser.

  2. Eine Polaroid 600.

  3. Zwei analoge Spiegelreflexkameras: Eine Praktika LTL mit Innenbelichtungsmessung und Abblendtaste, einem Pentacon 50/1.8, einem 200/4 und einem Porst 135/2.8 und eine Minolta X300 mit einem Minolta 50/2, einem Tokina 35-70/3.4-4.8 sowie einem Vivitar 2x Telekonverter.
Und noch einige weitere Kameras, z.B. die oben abgebildete "Perfekta" und eine "OGA".
Ich habe vor, mich mit der analogen Fotografie in der näheren Zukunft zu beschäftigen und zu fotografieren. Man wird gezwungen, sich intensiv mit der Technik zu beschäftigen, weil man z.B. bei der Mamiya alle Einstellungen an der Kamera manuell vornehmen muss. Daraus kann man nur lernen - auch für die digitale Fotografie. Ein Thema, dass mich z.B. sehr interessiert, ist die Streetfotografie. Und eine analoge Kamera mit Schwarz-Weiß-Film ist doch ideal dafür!

Später mehr dazu in loser Reihenfolge!

Freitag, 18. September 2009

Spontanes Babybauch-Shooting

Tanja ist schwanger - und wollte ganz spontan ein paar Fotos von sich und ihrem Babybauch. Erst habe ich ein paar Bilder mit "On-Camera-Flash" gemacht und später noch einige mit dem Blitz von der Seite im ETTL-Modus, wobei viele davon überbelichtet sind. Das muss ich nochmal näher ergründen, woran das liegt. Der Blitz wurde übrigens vom werdenden Vater in der Hand gehalten.